2007 erschien Resident Evil 4 auch für den PC, doch für die Umsetzung zeichnete ein Drittstudio verantwortlich. Wie sich nun herausstellt, war auch Capcom nicht zufrieden mit dem Ergebnis. Nachdem das Spiel als PC-Fassung bei Testern und Spielern durchfiel, verschwand es in den ewigen Jagdgründen. Darauf angesprochen, ob man sich nicht für eine Neuauflage auf einer digitalen Distributionsplattform entscheiden könnte, schämt man sich regelrecht bei Capcom für den Titel.
So fragte ein Spieler an, ob man die PC-Fassung nicht bei Steam und Co veröffentlichen wolle. Daraufhin entgegnete Capcoms Sven Svensson im Originalwortlaut: "Sorry, but there's enough people at Capcom who aren't happy with that version and would prefer it not be in the digital marketplace." Kurzum seien viele Leute bei Capcom mit der PC-Fassung von Resident Evil 4 nicht glücklich und man würde es vorziehen, wenn es nicht wieder auf digitalen Distributionswegen auftauchen würde.
Das sehen wohl auch viele andere so. Denkbar wäre wohl eher, dass Capcom noch einmal Hand anlegt und eine Art Remake veröffentlicht, dass die gröbsten Patzer entfernt. Das aber würde wieder Arbeitszeit kosten und damit würde das Spiel wohl teurer werden. Jedoch wird kaum jemand bereit sein, für ein Spiel von 2007 mehr als 20 Euro auszugeben, auch wenn es verbessert wurde.